Ende des Massengeschäfts

24.2.2010 – Dass das Honorar der Provision vorzuziehen ist, wenn man den Makler als Auftragnehmer des Kunden sieht, ist logisch und leicht nachvollziehbar. Ebenso leicht nachvollziehbar ist aber, dass Privatkunden im Massengeschäft nicht bereit sind, angemessene Honorare zu bezahlen, eigenwillige Werbesujets hin oder her. Diese Honorare wären auch um einiges höher als die derzeitigen Provisionen, wenn man davon ausgeht, dass die Leistung eines Versicherungsmaklers annähernd so viel Wert ist wie die eines Rechtsanwaltes. Daher wäre eine Umstellung auf Entgelt durch Honorare statt Provisionen das Ende des Massengeschäfts für Makler und damit auch das Ende für viele Makler.

WERBUNG

Politiker und Konsumentenschützer sollten daher sehr gut überlegen, ob es für die Kunden wirklich so gut ist, Versicherungen nur mehr bei den Versicherungsunternehmen selbst, an der Supermarktkassa oder am Automaten zu erwerben. Eine umfassende Beratung samt Protokoll kann man sich dann nämlich aufzeichnen, von irgendwelchen Beraterhaftungen dann ganz zu schweigen.

Mag. Matthias Lang

matthias.lang@lang-lang.com

zum Artikel: „Neuer Anlauf für Honorarberatung”.

Leserbriefe zum Leserbrief:

Wolfgang Wallner - Glatt abzulehnen. mehr ...

+Franz Hasenberger - Es gibt nicht nur Makler. mehr ...

Rudolf Mittendorfer - Die Büchse der Pandora . mehr ...

Peter Salek - Selbst schuld. mehr ...

Ing. Rudolf Prantl - Diskussion nervt. mehr ...

Franz Hasenberger - Vergleich mit Ärzten. mehr ...

Rudolf Mittendorfer - Sonst noch Vergleiche gefällig? . mehr ...

Wolfgang Wallner - Dumping bei Honoraren. mehr ...

Ing.Rudolf Prantl - Kunde zahlt immer. mehr ...

Johann Schumich - Schuldzuweisungen. mehr ...

Mag. Walter Michael Fink, Mitglied Unabhängiges WirtschaftsForum - Beweisverpflichtungen. mehr ...

Klaus Brandhofer - Unabhängig trotz Provision. mehr ...

Raimund Andexlinger - Interessenskonflikt. mehr ...

+Franz Hasenberger - Es gibt nicht nur Makler. mehr ...

Anton Maier - Diffamierung der Versicherungsangestellten. mehr ...

Rudolf Mittendorfer - Selbstgerechtigkeit als Maxime? mehr ...

Raimund Andexlinger - Nicht entsorgt. mehr ...

Hans Lungenschmid - Einladung. mehr ...

Mag. Friederike Neißl - Gemeinsam kommen wir weiter. mehr ...

Ing. Rudolf Prantl - Zum Spezialisten gehen. mehr ...

Othmar Kurz - Aufmerksamkeit. mehr ...

H.-Dieter Riehm - Pauschalierte Unterstellung. mehr ...

Michael Wolf - Scheuklappen-Theorien. mehr ...

Akad. Vkfm. Ewald Zarfl - Diffamierung der Versicherungsmakler . mehr ...

Martin J. Wienerroither - Keine Angst um den Job. mehr ...

Wolfgang Wallner - Solche und solche Makler. mehr ...

Johann Schumich - Wahrheit schmerzt. mehr ...

+Franz Hasenberger - Es gibt nicht nur Makler. mehr ...

Anton Maier - Gemeinsam Mittelweg finden. mehr ...

Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt

Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.

Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.

Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.

weitere Leserbriefe
24.2.2010 – Martin J. Wienerroither zum Artikel „Neuer Anlauf für Honorarberatung” mehr ...
 
24.2.2010 – Ing. Gerald H. Winterhalder zum Artikel „Neuer Anlauf für Honorarberatung” mehr ...
 
24.2.2010 – Rudolf Mittendorfer zum Artikel „Neuer Anlauf für Honorarberatung” mehr ...