Gemeinsam kommen wir weiter

18.3.2010 – Zu den Leserbriefen der Außendienstmitarbeiter oder Angestellten der Versicherungen merke ich an, dass es auch hier von Ihrer Seite zu Aussagen kommt, die alle Makler in einen Topf werfen, alle als schlecht darstellen und die Versicherungsmakler insgesamt schlecht machen. Somit gibt es keinen Unterschied zu anderen und Sie sind auch nicht besser als Andere. Wenn ich mir die Leserbriefe durchlese, erwarte ich eigentlich schon eine Differenzierung, die auch Sie von den Maklern erwarten.

WERBUNG

Dass wir Makler alle mit den Werbekampagnen der letzten Jahre einverstanden waren, wage ich zu bezweifeln. Von meiner Seite gab es auch hier viel böses Erwachen. Auf der anderen Seite wird auch kein anderer Berufsstand angegriffen, weil er Werbung in eigener Sache macht. Ich kann hierzu nur eines anmerken: Es ist genug Arbeit für alle da und ich finde es unter jeder Kritik, dass einer auf den anderen hinhackt als hätten wir nichts anderes zu tun. Dies betrifft sowohl den Umgang mancher Makler mit den Agenten, der mir ein Dorn im Auge ist, als auch solch pauschalierte Aussagen seitens der Angestellten gegenüber den Maklern.

Eines betone ich hier noch einmal: Sehr viele meiner Kollegen haben ihre Ausbildung nicht in einem Versicherungsunternehmen gemacht, genauso wenig wie ich. Ich war nie bei einem Versicherungsunternehmen angestellt, habe meine sämtlichen Kurse und die gesamte Ausbildung selbst bezahlt und habe die Maklerprüfung gemacht und nicht auf Nachsicht erhalten. Eine Bitte an alle: Nehmt Abstand davon, euch gegenseitig zu beschimpfen. Gemeinsam kommen wir eher weiter als mit der derzeitigen Methode.

Mag. Friederike Neißl

office@neissl.at

zum Leserbrief: „Diffamierung der Versicherungsangestellten”.

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