25.2.2016 – Ein wichtiger Teilbereich des E-Mail-Marketings ist die Schaltung von Werbung in Newslettern, die nicht vom Absender der Botschaft selbst verschickt werden. Damit solche Vorhaben zum Erfolg führen, sind etliche Aspekte zu beachten.
Wenn Unternehmen die Werbebotschaften über den Kreis der bestehenden Kunden-Verbindungen hinaus verbreiten möchten, lohnt es sich, Werbung in anderen Newslettern zu schalten. So werden zum einen neue Kontakte generiert. Zum anderen werden schon bestehende Kontakte aktiviert, weil diese auf einem anderen Weg angesprochen werden als sonst üblich. Wer in diese Art von Werbung investiert, sollte folgende Tipps beachten, damit die Aktion auf Resonanz stößt.
Zielgruppe checken
So einfach dies klingt, so häufig tritt dieser Aspekt in den Hintergrund. Wenn Streuverluste vermieden werden sollen, muss geprüft werden, mit welchem Newsletter die Zielgruppe gut erreicht wird. Wird beispielsweise eine Verwaltungssoftware für Versicherungsmakler beworben, verpufft die Botschaft, wenn sie in einem Newsletter erscheint, der hauptsächlich Versicherungsinnendienst-Mitarbeiter anspricht. Ist es nicht möglich, zielgruppengenau zu schalten, sollten die Streuverluste bei der Kostenkalkulation berücksichtigt werden.
Reichweite und Öffnungsrate in Erfahrung bringen
Für eine genaue Kalkulation muss bekannt sein, wie hoch die Reichweite eines Newsletters ist und mit welcher Öffnungsrate gerechnet werden kann. Mit dieser Information und mit Kenntnis der Zielgruppenzusammensetzung lässt sich ermitteln, mit welchen Kosten pro Kontakt zu rechnen ist.
Akzeptanz des Mediums beachten
Wenn ein Newsletter mit der richtigen Zielgruppe gefunden wurde, ist zumeist auch das Themenumfeld passend. Handelt es sich zusätzlich um ein Medium mit hoher Akzeptanz, ist dies besonders erfolgversprechend für die Werbung. Denn es ist erwiesen, dass diese in akzeptierten Nachrichten-Medien als seriös und glaubwürdig wahrgenommen wird.
Wie beim selbst verschickten Newsletter steht auch hier der Nutzen für die Leser an erster Stelle. Ein Werbetreibender muss sofort erkennen lassen, was er dem Leser bietet, wenn sich dieser der Botschaft widmet. Nur so erhält er die Aufmerksamkeit. Eine zugespitzte, leicht verständliche Überschrift wie "Mehr Provision bei weniger Arbeit" ist dabei Erfolg versprechender als eine ungewisse Aussage wie "Neuigkeiten des XY-Unternehmens".
Mehr Resonanz durch Interaktionsbezug
Neuen Medien haben gegenüber klassischen Medien den Vorteil, dass sie mehr als die sogenannte "Einweg-Kommunikation" ermöglichen. Der Austausch mit der Zielgruppe, sollte unbedingt auch bei Werbung in einem Newsletter gesucht werden. Das Thema muss den Leser zur Aktivität anregen. Eine konkrete Aufforderung zum Handeln ist dabei hilfreich. Deshalb eignen sich folgende Themen besonders gut: Teilnehmergewinnung für eine Veranstaltung oder Umfrage, Angebote für eine begrenzte Zeit, exklusive Angebote für (nur) diese Leser unter Nutzung von Codes oder Gutscheinen. So werden "echte" Interessenten gefunden und Leads generiert.
Viele Newsletter-Programme unterdrücken standardmäßig Grafiken. Und etliche Abonnenten von Newslettern bevorzugen Newsletter-Versionen im reinen Text-Format. Deshalb erreichen Bilder, die häufig mit viel Aufwand kreiert werden, immer nur einen Teil der angestrebten Kontakte. Die Energie sollte deshalb bei der Kreation besser für einen gelungenen Text eingesetzt werden. Dieser wird außerdem immer als informativ wahrgenommen und dadurch eher akzeptiert.
Passende Landing-Page als Muss
Sind alle zuvor genannten Aspekte beachtet worden, kann die erhoffte Resonanz dennoch ausbleiben. Dies passiert, wenn die Webseite, auf die verlinkt wird, nicht zum Mitmachen animiert. Deshalb muss die sogenannte Landing Page, das in der Werbebotschaft geweckte Interesse aufgreifen und ohne Umweg weiterführen. Der Leser soll "an die Hand genommen werden". Nur so kann er erledigen, wozu er sich beim Lesen der Werbung entschieden hat.
Verhindert wird dies häufig durch eine zu lange Ladezeit – oft wegen vieler oder hoch auflösender Bilder. Auch zu viel Information kann den Leser verwirren anstatt ihn zu lenken. Ähliches gilt, wenn auf der Landing Page nicht die gleichen Begriffe verwendet werden wie in der Werbung. Der Leser weiß dann nicht, an welcher Stelle er weiterklicken muss und bricht ab.
VersicherungsJournal mit höchster Reichweite und Akzeptanz bei Maklern
Wer Versicherungsmakler als Zielgruppe erreichen möchte, ist beim Newsletter vom VersicherungsJournal.at am besten aufgehoben. Hier werden mehr als 5.700 Personen in der Versicherungsbranche erreicht, von denen mehr als die Hälfte aktiv Versicherungen und Finanzdienstleistungen verkauft, ohne an einen bestimmten Versicherer gebunden zu sein.
Auch kompetente Beratung zum Thema Newsletter-Werbung gibt es hier. Seit mehr als acht Jahren informiert das VersicherungsJournal.at täglich über das Versicherungsgeschehen in Österreich. Diese Erfahrung zahlt sich aus. Für alle Fragen und Wünsche steht der Vertrieb jederzeit zur Verfügung:
Simona Salzburg
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