8.7.2011 – Zu erstaunlichen Ergebnissen gelangt eine von Markus Zwettler durchgeführte Studie. Gegenstand der Analyse ist, wie schnell, in welchem Umfang und mit welchen Angeboten österreichische Lebensversicherer auf die Bitte nach einem Offert reagieren.
„So verhindert man Neugeschäfte – wie österreichische Lebensversicherer auf Anfragen reagieren“ – unter diesem Titel ist soeben im VersicherungsJournal Verlag eine Studie erschienen, die in einer Stichprobe das Verhalten der Branche auf eine schriftliche Interessentenanfrage untersucht und erstaunliche Unterschiede zu Tage fördert.
Verantwortliche und Mitarbeiter im Vertrieb der Lebensversicherer bekommen durch diese Untersuchung ein Bild vom eigenen Unternehmen und von Mitbewerbern aus Sicht eines Interessenten. Wie wird er bei einer Anfrage behandelt? Wie gut wird auf seine Wünsche und Bedürfnisse eingegangen? Und inwieweit erfüllen die Offerte die rechtlichen Anforderungen der österreichischen Finanzaufsicht?
Diesen Fragen ist Autor Mag. Markus Zwettler auf den Grund gegangen. Zu diesem Zweck wurde eine standardisierte E-Mail mit einer detaillierten Interessentenanfrage an 35 österreichische Lebensversicherer geschickt.
Angefragt wurde ein Angebot für eine Erlebensversicherung mit einer Laufzeit von 25 Jahren und einer maximalen Beitragsleistung von 100 Euro monatlich. Auf eine Unfalltod-Zusatzversicherung sollte verzichtet werden.
Neben der Dauer der Antworten wurden auch Varianten und Umfang der Angebote, Bedingungen und Rückkaufwerte sowie die Informationsfreundlichkeit der Versicherer untersucht. Mit teils sehr unterschiedlichen Ergebnissen.
„So verhindert man Neugeschäfte – wie österreichische Lebensversicherer auf Anfragen reagieren“
51 Seiten, Format A4
ISBN 978-3-938226-24-7
Preis: 125 Euro
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