Logischer Schritt

28.4.2010 – Wenn Banken die Beschränkung auf ihre Kernbereiche als logischen Schritt sehen, dann ist das durchaus zu begrüßen. Letztlich bleibt nach den Erfahrungen der letzten Tage ohnehin nur dies übrig. Die zahlreichen Interessenskollisionen (siehe Goldman-Sachs) zeigen ja, dass am Bankschalter keine objektive Beratung möglich ist. Ausspannungen, gepresste Versicherungsabschlüsse, fehlende Sachkenntnis – aber unter dem Druck der Finanzierung geht halt fast alles, wie die Verkaufsstatistiken zeigen.

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Wenn Banken ihr Geschäft über Makler oder Maklertöchter abwickeln, dann gibt es Waffengleichheit. Der Schalterverkauf hauseigener Produkte führte und führt konsequent zu Nachteilen für die Kunden (siehe ausgestoppte Zukunftsvorsorge) und gehört verboten.

Rudolf Mittendorfer

r.mittendorfer@verag.at

zum Artikel: „„Elefantenhochzeit” bei Maklern”.

Leserbriefe zum Leserbrief:

Bernhard Kaltenegger - Kunden und Zitronen. mehr ...

Walter Schuster - Übrig bleibt der Kunde. mehr ...

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