24.7.2025 – Die Anzahl der aktiven Mitgliedschaften in den Fachgruppen der Versicherungsagenten ist per Mitte 2025 auf insgesamt 10.106 gestiegen, 2.326 waren ruhend gemeldet.
Die neun Landesgremien der Versicherungsagenten hatten am 30. Juni 2024 insgesamt 12.432 Mitglieder. Das ist, nach 2021 (12.472) der zweithöchste Wert der vergangenen zehn Jahre und gegenüber Mitte 2023 ein Plus von 1,56 Prozent, wie die Daten der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) zeigen.
In den genannten Zahlen sind nicht nur Mitglieder mit Gewerbeberechtigung zur Versicherungsvermittlung erfasst, sondern auch Tippgeber, die Landesgremien der Agenten zugeordnet sind. Zur Orientierung: Ende 2024 waren 36,3 Prozent aller aktiven Mitglieder Tippgeber.
Mitte 2024 war die Anzahl der aktiven Mitgliedschaften mit 9.945 österreichweit noch vierstellig. Ende des Jahres hatte sie sich mit 9.882 bereits näher an die 10.000er-Marke herangetastet (VersicherungsJournal 12.2.2025) und diese Ende des ersten Quartals 2025 schließlich übersprungen (10.064).
Bei dieser neuen Fünfstelligkeit ist es auch zuletzt geblieben, die Anzahl hat sich auch nochmals etwas erhöht und Ende Juni 10.106 erreicht. Das sind um 1,62 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Anzahl der ruhenden Mitgliedschaften hat sich um etwas geringere 1,31 Prozent erhöht, sie stieg auf 2.326. Ähnlich hoch war sie bereits Ende 2024 (2.325), Ende des ersten Quartals 2025 noch höher (2.348).
Auf Länderebene konnten gegenüber Mitte 2024 sieben Fachgruppen Zuwächse bei den aktiven Mitgliedern verbuchen.
Gereiht nach Höhe des Plus sind das Kärnten (+7,25 Prozent), Tirol (+6,24 Prozent), die Steiermark (+3,62 Prozent), das Burgenland (+3,16 Prozent), Vorarlberg (+1,97 Prozent), Oberösterreich (+1,94 Prozent) und Wien (+1,62 Prozent).
Rückgänge gab es in Niederösterreich (–2,37 Prozent) und Salzburg (–0,47 Prozent). Niederösterreich bleibt nichtsdestoweniger die Fachgruppe mit den meisten Aktiven (2.346), gefolgt von Wien (2.127).
Zusammen stellen Niederösterreich und Wien fast die Hälfte (44,3 Prozent; Mitte 2024: 45,2 Prozent) aller aktiven Mitglieder österreichweit.
Was die ruhenden Mitgliedschaften betrifft, gab es ebenfalls mehrheitlich Zuwächse, nämlich im Burgenland, in Kärnten, Niederösterreich, der Steiermark, Tirol und Wien. Rückläufig waren die Zahlen in Oberösterreich, Salzburg und Vorarlberg.
Die meisten ruhenden Mitgliedschaften gab es Mitte 2025 wieder in Niederösterreich (630; +3,28 Prozent) und Wien (531; +2,32 Prozent) – das sind 49,9 Prozent (Mitte 2024: 49,2 Prozent) aller ruhenden Mitgliedschaften österreichweit.
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