Zukünftiges Geschäftsfeld für unabhängige Vermittler

17.10.2012 – Hochachtung für die Mitarbeiter der EFM für diese Arbeit. Wozu man allerdings für diesen sogenannten „Warenkorb” 200.000 Polizzen sichten muss, leuchtet mir nicht ein. Das ist ganz einfach der Bedarf für eine gut abgesicherte Familie. Dem Fachpublikum ist auch in der Vergangenheit schon bekannt gewesen, dass bei einer solchen extremen Gegenüberstellung des „good advice” mit dem „schlechtest bedienten” Kunden im Durchschnitt über alle Sparten mehr als hundert Prozent Unterschied herauskommen.

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Aber 70 Prozent der Privatkunden, die dem Kreis der Konsumenten zuzurechnen sind und nach wie vor von gebunden Vermittlern betreut werden, stellen keinen Vergleich an. Diese lesen leider solche Informationen nicht, weil sie sich von Rabattversprechen und vermeintlichen Vollkundenvorteilen „blenden” lassen. Das ist zum Glück das zukünftige Geschäftsfeld für die unabhängigen Berater und Vermittler, wenn uns nicht vorher die EU mit der neuen Vermittlerrichtlinie „das Licht ausbläst” .

Helmut Hofbauer

hofbauer-versfinanz@vih.at

zum Artikel: „„Versicherungsradar“: EFM vergleicht Prämien von 29 Anbietern”.

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