30.5.2008 – Es freut mich, wenn von Maklerseite die Generalagenturen als „Das Erfolgsmodell“ bezeichnet werden. Die Aussage „Agent sein heißt nicht, sich selbst zu positionieren, sondern die Gesellschaft, die man vertritt. Manche Kammerfunktionäre der Agenten haben offenbar die Mitglieder seit Jahren so missverständlich informiert, dass der Rechtscharakter eines Agenturverhältnisses aus dem Bewusstsein geschwunden ist“ liest sich für mich aber wie „Die Agenten wissen sowieso nicht, was sie tun!“
Das dauernde Herbeireden von Vertriebswegekonflikten Makler versus Agenten, stammt ja nicht von den Betroffenen (also uns), sondern genau von dort, wo die obige Aussage herkommt. Denn in meinem Arbeitsalltag zählen Makler zu Mitbewerbern und auch Kollegen, denn unser beider Ziel ist doch der zufriedene Kunde.
Oder habe ich bei meinem Job etwas falsch verstanden und der Kunde steht nicht im Mittelpunkt, sondern meine Selbstdarstellung ist wichtiger?
Raimund Andexlinger
raimund.andexlinger@allianz.at
zum Leserbrief: „Generalagenturen als Erfolgsmodell”.
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