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Wirklich machbar?

12.3.2008 – Die Idee ist zweifelsohne sinnvoll und diskussionswürdig, wobei die angesprochenen Schäden in ihrer möglichen Gesamtauswirkung stark differieren. Bei den Risken Hochwasser und Erdbeben sind ganz andere Größenordnungen gegeben als bei Lawinen oder Vermurungen.

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Ob man da wirklich mit 98 Prozent Schadenzahlungen für alle Schäden rechnen kann, ist fraglich. Die Erfahrungen der Schweiz sind bei uns mit hoher Wahrscheinlichkeit nur bedingt anwendbar, weil dort weder eine Donau – immerhin vom Charakter her ein Gebirgsfluss – noch Erdbebenzonen unserer Größenordnung existieren. Immerhin ist erst vor einigen 100 Jahren Villach fast komplett zerstört worden. Auf dieser LInie liegt ja auch Gemona und das war erst 1976.

Ob für die Übernahme des so genannten „kleinen Elementarschadenrisikos“ in bisheriger Form plus Katastrophendeckung 10 Euro im Monat passen, wird sich zeigen. Ich bezweifle es. Das Model ist zweifelsohne eine Frage der Rückversicherung, man wird sehen ...

Ing. Gerald Winterhalder

office@alcor.at

zum Artikel: „Kommt neue Elementarschadenversicherung?”.

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