Wie wahr ...

23.4.2010 – Eine sehr treffende Analyse und Zusammenfassung der sich seit Jahren immer stärker aufstauenden Probleme. Dazu kommt, daß es wohl kaum Maklerbetreuungen gibt, welche die unterschiedlichen Rechtsverhältnisse zwischen Maklern, Agenten und FDL kennen, geschweige in der Arbeit berücksichtigen.

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Der Maklerbetreuer sollte ein wahrer Wunderwuzzi sein, rasch und fachlich kompetent mit seinen Partnern kommunizieren und intern größtmöglichen Entscheidungsfreiraum besitzen. Der Wunsch aller Versicherungen scheint aber einfaches Massengeschäft zu sein und so sehen die Produkte und die internen Strukturen auch aus. Demgegenüber ziehen Makler anscheinend das schwierige individuelle Geschäft nahezu magisch an. Ein fast unauflösbarer Widerspruch.

Wenn der aber nicht positiv gelöst wird, dann wird es kein qualitatives Wachstum für uns geben. Denn im 08/15 Geschäft werden Banken oder andere Vertriebe mit Standortvorteil immer besser dran sein. Auch deshalb, weil Klienten leider den Wert unabhängiger Fachberatung oft zu spät realisieren, nämlich bei unversicherten Schadensfällen. Wenn die Versicherungsdichte und die Qualität und das Ansehen der gesamten Branche besser werden soll, dann wird ein intensives Umdenken nicht zu vermeiden sein. Und das in Zeiten der massiven Kostensenkungsprozesse!

Das Gegenteil muss passieren: Die Gesellschaften müssen Prozesse straffen (das ist möglich) und die eingesparten Beträge müssen investiert werden. Fachbereiche dürfen nicht mehr ausgedünnt werden, sondern ea bedarf  qualitativer und quantitativer Verstärkung.

Rudolf Mittendorfer

r.mittendorfer@verag.at

zum Artikel: „Der „Maklerbetreuer”, das unbekannte Wesen”.

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