27.6.2018 – Es gibt viele Sündenfälle der EU. Die DSGVO ist der aktuell Schlimmste, denn da werden Milliarden in die Kassen von Beratern und Anwälten (und wohl auch in Form von Strafen in die Budgets der Staaten) geschaufelt, ohne dass es irgendeinen rechtlichen wie auch volkswirtschaftlichen Nutzen gibt.
Aber die vorliegende Statistik ruft den groben Unsinn der Unisex-Richtlinie in Erinnerung. Was ist das für ein krankhaftes Denken, alles gleich machen zu wollen? Noch dazu, wo in allen Bereichen erkennbar ist, dass das nicht funktioniert?
Pensionsalter, Väterkarenz, Einkommen generell, Binnen- ... Liebe EU-Kommission, Liebes EU-Parlament – hört auf mit zwangshaften Gleichmachereien dort, wo es leicht geht.
Wo es schwierig ist, geht ihr eh in die Knie - die Geheimdienste und Regierungen sind aus der DSGVO ausgenommen, die IT-Konzerne zahlen keine Steuern, die Steueroasen bleiben – auch im Lande von Juncker – und Monsanto/Bayer bestimmen, was auf unsere Felder und Teller kommt.
Wenn Männer und Frauen unterschiedliche Gesundheitsfaktoren aufweisen, dann MÜSSEN diese in unterschiedliche Tarife münden. Das ist überall so – nur nicht in der EU. Wenn es nicht so mühsam wäre, könnte man das System ja aushebeln ... ich versichere in der EU, wenn Unisex besser ist, und außerhalb, wenn umgekehrt. So zerstört man willkürlich ein Kollektiv.
Rudolf Mittendorfer
zum Artikel: „Sterberisiko bei Männern teils signifikant höher als bei Frauen”.
Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.
Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.
Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.