Wer seinem Kunden wirklich Gutes tun will ...

11.1.2012 – Wer seinem Kunden wirklich Gutes tun will, verzichtet auf die Fondsgebundene, solange hier nicht völlige Kostentransparenz und Vergleichbarkeit herrscht, und gibt ihm eine Risikoabsicherung in Verbindung mit einem Wertpapierdepot. Hier sind die Kosten tatsächlich klipp und klar, für die Pflege des Depots gibt es eine Bestandsprovision, das Universum der handelbaren Wertpapiere ist riesig, die Handelbarkeit nur selten eingeschränkt und nicht monatlich oder gar vierteljährlich termingebunden, vorzeitiger Verkauf in beliebiger Höhe ohne steuerliche und vertragsmäßige Nachteile, Nachzahlungen jederzeit in beliebiger Höhe möglich, die beliebig konfigurierbare Prämie der Risikoversicherung in vielen Fällen steuerlich absetzbar, und auf eine Zillmerung braucht nicht verzichtet werden, weil es sie gar nicht gibt.

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Nachteile gibt es natürlich auch: Die Auszahlung ist nicht mehr steuerfrei, und der Vermögensberater muss sich mit WPDLU oder WPF mit Vier-Augen-Prinzip und Bergen von Fragebögen und Risikoaufklärungen herumschlagen. Die Erfahrung lehrt jedoch, dass sich für den Kunden der Aufwand lohnt, wenn er bereit ist, den Preis für die gewonnene Freiheit zu bezahlen.

Christoph Ledel

christoph.ledel@gmx.com

zum Artikel: „Wie Vermittler mit der Fondsgebundenen umgehen”.

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