Wenn Ungleiches verglichen wird

8.9.2011 – Jeder, der sich länger und intensiv mit den Kfz-Prämien befasst, weiß genau, dass Prämienvergleiche de facto das Papier, auf dem sie gedruckt werden, nicht wert sein können.

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Wenn zum Beispiel ein Versicherer innerhalb von zwei Tarifgenerationen bei ein und der selben Kfz-Type Prämienunterschiede bis zu 1 : 4 produziert oder jedem Vertriebsweg andere Rabatte gibt, kann ein seriöser Vergleich kaum erstellt werden. Jetzt gibt es noch zum Beispiel 3-Jahres-Prämiengarantien, der andere Versicherer wiederum garantiert, jedes Jahr die Kaskoverträge um rund 5,6 Prozent anzuheben, auch Gratis-Kasko-Anbote geistern bei einigen Händlern herum.

Wenn man jetzt noch auflisten würde, wer wie im Schadenfall reagiert, hätten Vergleiche Sinn, aber so?

Gerald Winterhalder

office@alcor.at

zum Artikel: „Unmut nach VKI-Report zu Kfz-Prämien”.

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