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Wenn die Suppe mehr als das Fleisch kostet?
28.9.2011 – Beinharter Verdrängungswettbewerb, permanente Kostenkontrolle und Innovationen in allen Prozessen sind in einem deregulierten Versicherungsmarkt nicht erst seit gestern das Gebot der Stunde. „Gerechtigkeit und Verantwortung für die Zukunft“ war zwar ein eindrucksvolles und aufmunterndes Alpbachthema 2011, aber wie sagte schon einst GD Lasshofer: „Im Vertrieb gibt es keine Gerechtigkeit!“
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Der wichtige Diskussionsbeitrag von Erwin Pichler bestätigt einmal mehr, dass es für den Versicherungsvertreter als verlängerten Arm der Versicherungsgesellschaft immer schwieriger wird, den Spagat von Zielvorschreibungen einerseits und Marktbedürfnissen andererseits zu erfüllen.
Unter Innovationskraft verstehe ich aber eher, die Stärken des Unternehmens auf die Anforderungen der Klienten zu bündeln und nicht Energie für hochkomplizierte und undurchschaubare Provisionssysteme zu vernichten.
Manfred Taudes
zum Artikel: „Kommt die Bonus-Malus-Provision?”.
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