Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass

16.11.2011 – Eine typisch österreichische Lösung: „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!“ Wie man unschrwer erkennen kann, beträgt die KFZ-Versicherungssummen-Erhöhung im Schnitt etwa 15%, das deckt seit der letzen Anpassung wahrscheinlich kaum die steigende Inflation ab. Man befasst sich also mit „Peanuts“, während in vielen westlichen Staaten seit Jahrzehnten unbegrenzte Deckung üblich ist.

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Man könnte jetzt sagen, na ja es kann sich ja jeder freiwillig höher versichern – schon, stimmt, aber wenn man sich die Praxis ansieht, in der sich sogar bestimmte Gesellschaften selbst über verschiedene Vertriebwege bis hin zum Autohändler Konkurrenz machen, zählt für viele Kunden nur die billigste Prämie. Wer klärt aber den VN wirklich auf, wenn die Gefahr besteht, dass ein Kunde zum „Billigstbieter“ abwandert?

Zu den Deckungssumen nach dem Eisenbahn- und Kfz-Haftungsgesetz kann man nur hoffen, das sich ein Fall wie Kaprun auch im Zeitalter der Hochgeschwindigkeitszüge nie mehr wiederholt.

Gerald Winterhalder

office@alcor.at

zum Artikel: „Ministerrat beschließt höhere Kfz-Mindest-Versicherungssummen”.

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