31.7.2008 – Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Was ist verwerflich daran, den Kunden zu sagen, was die Leistung kostet, die er bekommt (mehrere Stunden Beratung, Vorbereitung, Wegzeiten, Behördengänge udgl.)? In jeder kleinen Kfz-Werkstätte hängen die Stundenlöhne aus, auf jeder Handwerker-Rechnung steht, was wieviel kostet. Warum also so viel Angst vor Offenlegung? Leistung kostet nun mal Geld, und somit hätte der Kunde endlich Vergleichswerte, genauso wie auf dem restlichen freien Markt. Der Kunde kann dann dezidiert unterscheiden, welcher "Betreuer" seiner Versicherungsverträge welche Leistung für wieviel Geld erbringt.
Aufatmen bei Maklern und Agenten? Seit kurzen ist sogar im Internet einsehbar, welcher Landwirt wieviel Förderung bekommt (indirektes Einkommen unserer bauern). Ich habe nie die Aufregung verstanden, denn ich weiß, was meine Leistung bei meinen Kunden wert ist.
Heinz Rössler
zum Artikel: „Offenlegung der Provisionen vom Tisch”.
Franz Hasenberger - Neidgesellschaft. mehr ...
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