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Wahlbeteiligung gefährdet

16.10.2009 – Gunther Riedlsperger hat mit einem Recht: Eine gemeinsame Fachliste würde Geld, vielleicht auch noch Zeit sparen. Er hat aber sicher nicht damit Recht, dass das Antreten unterschiedlicher Parteien oder Gesinnungsgenossenschaften bei einer Wahl automatisch bedeuten, dass nach der geschlagenen Wahl gemeinsam Sachpolitik gemacht werden kann. Gerade die Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer, Landwirtschaftskammer etc. sind ein gutes Beispiel dafür. Ich bin auch der Meinung, dass, wenn es keine Wahlmöglichkeit gibt, die Wahlbeteiligung sinken wird und damit die Legitimation unserer berufsständischen Vertretung. Und abschließend ist eine Wahl und die Möglichkeit dabei auswählen zu können eine wichtige Errungenschaft und nicht selbstverständlich. So alt ist unsere Demokratie in Österreich nun wieder auch nicht, dass man das schon vergessen kann.

Oliver Fichta

office@ofi.info

zum Artikel: „Große Agenten werden Makler”.

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