„Versteckte Fouls“

20.5.2011 – Man sollte bei der DIskussion um diese elektronische Variante unbedingt einen Passus festschreiben, dass mit Ausnahme der ausdrücklich beantragten Änderungen weiterhin uneingeschränkt der Inhalt des Vorvertrages gilt.

WERBUNG

Wir kennen jede Menge „versteckter fouls“, bei denen ohne besondere Kenntlichmachung und natürlich ohne Auftrag auf neue, schlechtere Bedingungen umgestiegen wird und spezielle Klauseln, wie zum Beispiel unerklärlich hohe Indexanpassungen, Selbstbehalte etc. plötzlich Vertragsgegensatnd sind.

Bei einem kürzlich aufgedeckten Fall wurde sogar bei einem Haftpflichtvertrag in einer heiklen Branche einfach das Kernrisiko gelöscht, ohne aber die Prämie signifikant zu senken, diese für den Kunden existenzbedrohende Einschränkung, wie im Vers. VG vorgeschreiben, extra kenntlich zu machen.

Man müsste als Makler, sollte diese Sicherung nicht zwingend werden, bei jeder Änderung hunderte Seiten lesen und vergleichen. Das ist unzumutbar und nicht praktikabel und würde unzumutbare Stunden vor dem Bildschirm bedeuten.

Gerald Winterhalder

office@alcor.at

zum Artikel: „Die ewige Novelle: Velden diskutiert VersRÄG”.

Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt

Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.

Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.

Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.

weitere Leserbriefe
22.5.2011 – Rudolf Mittendorfer zum Artikel „Die ewige Novelle: Velden diskutiert VersRÄG” mehr ...