Versicherungsvertrieb hat bei Banken nichts verloren

16.6.2011 – Von Maklern werden neben enormen fachlichen Qualifikationen auch noch Haftungen für dessen Beratung verlangt. Daher ist es unsere Verpflichtung, wo wir beraten, dies auch ordentlich und unabhängig als Sachverständiger zu tun.

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Die Beratung und der Vertrieb von Versicherungen hat bei den Banken nichts verloren. Das sollen Spezialisten mit entsprechender Ausbildung machen. Versicherungsmakler wollen und dürfen mangels fachlicher Qualifikation auch keine Wertpapiere, Girokonten Sparprodukte, Kredite usw. beraten und vermitteln. Obwohl wir auch wissen, was ein Kredit und ein Sparbuch ist.

Zumindest sollten sich die Banken klar als abhängiger Vermittler (Ausschließlichkeitsagent oder ähnliches) deklarieren und dem Kunden das eingeschränkte Angebot klar machen müssen.

Unterstelle den Banken eine gewissse Gier nach dem Geld ihrer Kunden, da anscheinend bei den Kernprodukten zu wenig Verdienst liegt. Woher das kommt, muss man sich zu Zeiten des Netbanking und virtueller Kundenbetreuung, mit sehr eingeschränkten Humanressourcen, schon fragen.

Den Ansatz finde ich toll, die Kunden sollten besser ausgebildet sein, um den Mangel des Beraters auszugleichen. Hornbach lässt grüßen: „mein Projekt selbst gemacht“ und an die Banken: Schuster bleib bei deinen Leisten.

Walter Eisner

w.eisner@gmx.at

zum Artikel: „Bank und Versicherung: Ein gutes Tandem. Oder?”.

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