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Unspezifische Verwendung

8.4.2009 – Riskmanagement (RM) – per se – ist im täglichen Leben unspezifisch in Verwendung. Abhängig davon aus welchen Blickwinkel das RM betrachtet wird, wird es verstanden und (aus)gestaltet. Diskutieren Sie mit kaufmännischen Leitern, mit Software-Engineerer und mit Betriebsleitern über Riskmanagement. Sie werden staunen wie manigfaltig, ja mäandernd die Antworten sind.

Ist wahrscheinlich für den kaufmännischen Leiter das Debitorenmanagement, die Liquitität, von hoher Bedeutung, so ist vielleicht für den Software-Engineerer  der „Debugg-Modus“ im Echtzeitbetrieb wichtig und bei Betriebsleitern die Kontrolle von Blindstrom.

Ich gebe Herrn Krischanitz recht. Zukunftspotential hat das integrierte Risiko- und Versicherungsmanagement. Es ist ein Muss! Nur, wie dies in die Köpfe der „Einkäufer“ (=Unternehmer) bringen, wenn unbedarft und „hemdsärmelig“ Versicherungen angeboten und eingekauft werden.

Es gibt ein paar "akademische" Anbieter von RM-Lösungen.  Aber – dies mögen die Branchenkollegen verzeihen – kaum Leute in unseren Reihen, die RM adaptiert für Versicherungsmanagement anbieten wollen und können! Der Nutzen ist schwer kommunizierbar, hängt nicht nur mit Prämiensenkung(en) zusammen, sondern auch mit „Continuity-Management“ und auch mit dem Verstehen, wie trage ich Risiken selber!

Das Vermeiden von Blindstrom reduziert die Energiekosten  bei KMU um fünf bis acht Prozent. Es werden oft monetäre Werte gefordert und nicht langfristige Hilfen. Mit „Ausschnitts-RM“ sind solche Sparmöglichkeiten nicht aufzeigbar

Thomas Weber

thomas.weber@thowe.eu

zum Artikel: „Vorsorgelücke im Risikomanagement”.

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