Undifferenzierte Schüsse gegen die Lebensversicherung

10.10.2011 – Dieses Ergebnis ist für mich als deutschen Versicherungsmakler schon überraschend. Bei uns im Lande würde sich dies wohl deutlich anders darstellen.

WERBUNG

So „schießen“ die Verbraucherzentralen (Konsumentenschützer) schon seit Jahren sehr undifferenziert gegen die Lebensversicherung als „legalen Betrug“ und ziehen sie fast komplett in die Ecke der Kapitalanlage. Und setzen sie in einen reinen Renditewettbewerb mit Festgeldern von Direktbanken und Fondssparen.

Überdies ist eine immer wieder angeheizte Neiddebatte (der Vermittler oder der Versicherer könnten ja was verdienen!) zu erkennen.

Dieses so aufgebaute Negativimage führt zu einer insgesamt nachlassenden Vorsorgebereitschaft der Bevölkerung in allen Bereichen der Altersvorsorge. Und das Rentenproblem wird mit gar keinem Vorsorgeprodukt bekanntlich am wenigsten gelöst!

Andreas Reissaus

reissaus@gmx.de

zum Artikel: „Trotz Lebenpolizze fürchtet Mehrheit Verluste im Alter”.

Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt

Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.

Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.

Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.

weitere Leserbriefe
10.10.2011 – Gerald Winterhalder zum Artikel „Trotz Lebenpolizze fürchtet Mehrheit Verluste im Alter” mehr ...