WERBUNG

… und die Erde ist eine Scheibe!

13.10.2009 – Selbstverständlich hat alles, was Dir. Muhm schreibt, auch seine Berechtigung. Und natürlich haben demographische Faktoren durch die Nachfrageveränderungen auch Auswirkungen auf private Vorsorgemodelle. Aber angesichts der vorliegenden Zahlen – 2050 kommt ein Aktiver auf einen Pensionisten – mit einer Standpauke die Notwendigkeit der privaten vorsorge in Frage zu stellen löst das Problem nicht.

Ohne sinnvollen Mix wird es in Zukunft zu keiner ausreichenden Versorgung im alter reichen. Alle anderen Aussagen sind dogmatisch – und falsch. In der Theorie war das kommunistische Manifest und die Überwindung des Kapitalismus in der Sowjetunion ein Fortschritt für die Menschheit – bloß funktioniert hat es eben nicht. Mit welchem Geld der Staat bei steigender Verschuldung und sinkenden Einnahmen die massiv auszubauenden Pensionen bezahlen soll – diese Argumente und Pläne sollten halt auf den Tisch.

Rudolf Mittendorfer

r.mittendorfer@verag.at

zum Artikel: „AK nimmt private Pensionssysteme ins Visier”.

WERBUNG
Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt

Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.

Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.

Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.

weitere Leserbriefe
13.10.2009 – Ing. Gerald H. Winterhalder zum Artikel „AK nimmt private Pensionssysteme ins Visier”. mehr ...