3.2.2012 – Wenn jemand einen Unfall hat, mag er sich wundern, dass die Bergungskosten nicht von der Krankenkasse bezahlt werden, sondern selbst zu berappen sind. Letztlich sind das aber ziemlich überschaubare Kosten.
Allfällige Regresse der Krankenkasse eines verletzten „Unfallgegners“ schlagen aber in der Regel viel höher zu Buche. Wenn man berücksichtigt, dass rund 20 Prozent der Haushalte nicht versichert sind und dass die bestehenden Haushaltsversicherungen mitunter übeholte Deckungssummen für die Haftpflicht haben und gleichzeitig zahlreiche mitversichert gewähnte Personen aus den unterschiedlichsten Gründen dies eben nicht mehr sind – dann ist das die noch größere Baustelle des Risikomanagements.
Rudolf Mittendorfer
zum Artikel: „Großteil der Wintersport-Unfälle nicht versichert”.
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