Unabhängig vs. ungebunden

28.2.2011 – Ich bin überzeugt, dass, wie von Herrn Mittendorfer beschrieben, es für die ganze Branche das Beste ist, wenn die Provision vom Versicherer bezahlt wird – auch in der Zukunft. Es ist eben nur für all jene, die die Provision vom Versicherer bezahlt bekommen, die Bezeichnung „unabhängig“ falsch.

WERBUNG

Das lässt sich vor allem an den Lebensversicherungsprovisionen darstellen, wo die Bandbreite eine sehr große ist (1 Jahresprämie bis zu 2 Jahresprämien), wo die Versuchung, das provisionsintensivere Angebot zu präferieren, eine sehr große sein wird.

In diesem Fall wäre die Bezeichnung „ungebunden“ die richtigere und vor allem die fairere gegenüber dem Kunden. „Unabhängigkeit“ kann sich nur jener an die Fahnen heften, der frei von jeglicher Provisionsüberlegung seinen Kunden berät.

Uwe Schlager

uwe.schlager@ganet.at

zum Leserbrief: „Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich”.

Leserbriefe zum Leserbrief:

Walter Michael Fink - Unabhängig oder ungebunden. mehr ...

Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt

Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.

Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.

Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.

weitere Leserbriefe