9.3.2012 – Am Beispiel des Krankengeldes für alle, auch Kleinunternehmer, zeigt sich die seit Jahrzehnten geforderte überfällige Strukturerneuerung der Sozialversicherungsträger.
Die AK sollte daher mit der Kraft ihrer Mitglieder Druck machen, die Sozialversicherungs„anstalten“ in eine Gesundheitskasse zusammenzufassen. Die etwaigen Besonderheiten mancher Berufsgruppen können doch innerhalb einer Abteilung genauso gut gelöst werden.
Das billige Herumhacken auf Selbstständigen, die für hunderttausende Arbeitsplätze in Österreich sorgen und verantwortlich sind, ist unklug wie kontraproduktiv. Nicht gegeneinander löst und meistert man Situationen, sondern gemeinsam, miteinander.
Walter Michael Fink
zum Artikel: „Krankengeld für Selbstständige: Kritik aus der AK”.
Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.
Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.
Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.