Über „Umwege“ zum Kredit – auch für Private

14.7.2011 – Ich wage es kaum, Branchenkollegen zu widersprechen: Nur da ich 90 Prozent meines Umsatzes aus dem Finanzierungsgeschäft beziehe, erlaube ich mir oben angeführtem Leserbrief zu widersprechen.

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Grundsätzlich ist es richtig, dass Banken die Richtwerte für die Haushaltsrechnung in den letzten Jahren spürbar nach oben geschraubt haben. Es ist aber nach wie vor so, dass es genug Banken gibt, die reichlich Kredite vergeben. Auch im Privatbereich.

Meiner Erfahrung nach kommt es immer auf die Aufbereitung und die Argumentation an. Man muss vermehrt „Umwege“ in Kauf nehmen. Ich finanziere von Leibnitz aus österreichweit. Ich habe Finanzierungen in Innsbruck, Salzburg, Kärnten ... abgewickelt, weil es bei uns keiner machen wollte.

Und eines ist auch noch wichtig. Der Weg zum normalen Banker ist oft auch der falsche Ansatz – man muss versuchen, einen direkten Draht zum Riskcenter der jeweiligen Bank zu finden und dann klappt es auch wesentlich öfter, eine Genehmigung zu erhalten.

Wolfgang Hoppacher

office@help-finanz.at

zum Artikel: „Kreditmarkt – und er bewegt sich doch”.

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