Tilgungstäger bedienen

27.1.2011 – Wer diese Tips nicht kennt, der sollte besser überhaupt keine Kredite vermitteln. Für eine Limit-Order war der Sommer der richtige Zeitpunkt, aber da haben einige Banken ihre Kreditnehmer im Regen stehen lassen! Wenn ich jetzt einen CH-Franken-Kredit kündige, würde ich meine Buchverluste tatsächlich realisieren, absolut korrekt. Aber wenn ich bei diesem ungünstigen Kurs die Kreditsumme verringere, mache ich genau dasselbe! Für den Einsatz von mehr Euros tilge ich weniger Franken! Mein Kredit wird teurer.

WERBUNG

Bleibt also nur, den Tilgungsträger deutlich zu bedienen, was, einen vernünftigen Träger vorausgesetzt, angesichts der Entwicklungen im letzten Jahr gut Sinn macht und teilweise sogar die Kursverluste aus dem Franken-Zuwachs mehr als ausgleicht. Und man sollte (nachdrücklich!) seine Bank fragen, warum diese einen nicht schon im Sommer auf die Entwicklung mit Alternativen hingewiesen hat, notfalls mit Unterstützung von Verbraucherschützern.

Winfried Kaune

w.kaune@freenet.de

zum Artikel: „Franken-Kredite: Nur keine Panik”.

Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt

Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.

Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.

Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.

weitere Leserbriefe
27.1.2011 – Christoph Ledel zum Artikel „Franken-Kredite: Nur keine Panik” mehr ...