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Standesvertretung unterstützen

22.9.2009 – Gratulation zu dem präzisen Statement über den realen Sachverhalt und Stand unseres immer komplizierter und verantwortungsvoller werdenden Berufes. Ich wünsche mir, dass wir dies als Grundlage für die Verhandlungen mit der EU nehmen und es hoffentlich gelingt, der Bankenlobby in der EU zumindest Paroli bieten zu können. Ohne gemeinsames Vorgehen und starke Lobby werden wir von den Banken in ein chancenloses Eck gedrängt werden und unseren Auftrag der optimalen Kundenbetreuung letztendlich nicht mehr erfüllen können.

Bestes Beispiel ist die derzeitige europaweite Entwicklung bei den Finanzdienstleistern, bei der die Banken im Hintergrund präzise die Fäden ziehen, um ihre eigensinnigen Vorstellungen einer seriösen Kundenbetreuung beinhart durchzusetzen. Auf der Strecke bleiben der Klient und der Berater. Ich wünsche den FDL, dass sie sich erfolgreich wehren können und wünsche uns, dass wir und unsere Kunden von weiteren Angriffen der Banken verschont bleiben und dies kein Wunschdenken von mir bleibt.

Diese reale Gefahr zu mindern oder sogar auszuschließen ist aber ausschließlich nur mit einer geeinten und starken Standesvertretung möglich und unbedingt erforderlich, da sich dies zu einer existenziellen Gefahr entwickeln kann. Wir sollten aber auch unsere Standesvertretung bei dieser wichtigen Aufgabe so gut es geht unterstützen. Mich freut es, dass endlich eine rege öffentliche Diskussion zu diesem wichtigen Thema entstanden ist.

Richard Reinbacher

richard.reinbacher@sicura.cc

zum Leserbrief: „New York lässt grüßen! ”.

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