27.9.2011 – Die so genannte Individualisierung der Provision kann nur neben enormem Verwaltungsaufwand zu Problemen führen, zu klein und zu individuell sind sehr viele Kundenstöcke. Soll zum Beispiel ein größerer Einbruch das positive Ergebnis von hunderten anderen Verträgen kompensieren?
Es ist auch wohl eher skurril, wenn man quasi den Vermittler via Provisionskürzung zur Beteiligung am Schaden zwingen will. Man darf nicht vergessen, es handelt sich um Versicherungen und nicht um Rasierklingen oder Schnürsenkel. Da ist der Schaden nun einmal quasi Vertragsbestandteil. Der merkwürdige Vorschlag sollte als g.g.g. behandelt werden: gesehen, gelesen, geshreddert.
Gerald Winterhalder
zum Artikel: „Kommt die Bonus-Malus-Provision?”.
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