7.2.2012 – Wenn selbst langjährige Renditen bei reinen Pensionsversicherungen ins Minus gehen, kann man wirklich nur raten, das Geld anderweitig anzulegen. Jedes halbwegs gut angelegte Sparbuch ist samt Kest attraktiver. Was von den Rendite-„vorhersagen“ einiger Anbieter in der Praxis zu halten ist, kann als hinlänglich bekannt vorausgesetzt werden.

Wen wundert ’s – und da schließt sich der unrunde Kreis –, dass einige bisher größerere Versicherer die Verluste in diesem Bereich durch verstärkten Einsatz des weisungsgebundenen Außendienstes mit strikten Zielvorgaben auszugleichen versuchen? Erinnert das nicht irgendwie an Marktschreier, die angeschlagene Äpfel mit großem Brimborium loszuschlagen versuchen?

Gerald Winterhalder

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zum Artikel: „AK nimmt private Rentenversicherungen ins Visier”.