Seit Jahren keine „Mindestversicherung“ verkauft

21.11.2011 – Wir haben in unserem Unternehmen seit Jahren keine einzige Versicherung mit Mindestdeckung verkauft und das ist gut so. Im Jahr 2005 hatten wir einen Verkehrsunfall zu vertreten, bei dem eine junge Mutter so schwer an der HWS veletzt wurde, dass sie seither halsabwärts vollständig gelähmt ist.

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Die Kosten, die bisher aufgelaufen sind und von der Versicherung auch bereits bezahlt wurden, belaufen sich auf derzeit 8,4 Millionen Euro! Der Kunde haftet immer mit seinem gesamten Vermögen. Wäre dieser VN nur auf 6 oder neu 7 Millionen versichert gewesen, so wäre dessen Haus bereits im Besitz des Unfallgegners.

Und bitte, wenn die Prämien tatsächlich „theoretisch“ steigen sollten, wird praktisch ohnehin wieder eine Preisschlacht einsetzen und zu keinerlei Prämienerhöhungen führen. Sicherheit sollte gerade bei uns Maklern vor „Geiz ist geil“ stehen.

Walter Monschein,
ARIS Versicherungsmakler und Vermögensberatungs Ges.m.b.H,
Vorsitzender des NÖ Rechtsausschußes

w.monschein@aris.at

zum Artikel: „Kfz-Haftpflicht 2012: Höhere Prämien möglich”.

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