Schwer zu vergleichen, wirklich?!

22.6.2017 – Zwei im Internet gebräuchliche Abkürzungen fallen mir spontan dazu ein: ROFL (Rolling On the Floor, Laughing): Schwer zu vergleichen, wirklich?!

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Versicherungsverträge sind tatsächlich gar nicht vergleichbar, denn zu den harten Tatsachen wie Zahlen und Bedingungen kommen noch die weichen Fakten wie die Erfahrung des Versicherers, seine Verhältnis zum Rückversicherer, seine gefühlte Bonität = Verhalten im Schadensfall, Abwicklungssouveränität …

RTFM (Read The Fucking Manual): Es ist schön, wenn der Vermittler „das Wichtigste“ erklärt; die Erfahrung lehrt, daß die Hälfte davon bereits am nächsten Tag vergessen ist, nach einer Woche gibt es nur mehr sehr vage Erinnerungen an die Erklärung, die noch dazu aufgrund mangelnden Grundwissens häufig mit falschen Assoziationen verbunden sind.

Nur wer den Vertrag zur Gänze (!) selbst liest und sich die wichtigsten Dinge einprägt (und die Polizze samt Bedingungen nützlicherweise auch auf die Reise mitnimmt oder für sich im Internet abrufbar macht), wird im Schadenfall die Deckung beurteilen und die richtigen Maßnahmen setzen können.

Eigene Kenntnis ist der beste Verbraucherschutz!

Christoph Ledel

christoph.ledel@gruppe-schoenbrunn.at

zum Artikel: „AK-Studie zu Reiseversicherungen: „Schwer zu vergleichen“”.

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