Schadenminimierung

17.1.2011 – Dass eine fondsgebundene Lebensversicherung ein Fall für die Vermögensberater sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich mein Tagesgeschäft in den letzten drei Jahren ansehe, häufen sich die Fälle, wo Kunden im Zusammenhang mit endfälligen Krediten von Vermögensberatern fondgebundene Lebensversicherungen als Tilgungsträger verkauft wurden. Auch von Banken, von den hauseigenen ´Versicherungsgesellschaften. Und jetzt verlangen die Banken zusätzliche Sicherheiten von Kunden, die bis ans Limit ausfinanziert sind. Wenn sie diese Sicherheiten hätten, bräuchten sie keinen Kredit.

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Ich höre immer wieder von Kunden: „Mein Vermögensberater ist für mich nicht erreichbar, meldet sich nicht mehr etc.“ Und wir als Makler helfen dann dem Kunden mit einem geeigneten Produkt bzw. raten zu entsprechenden Umstellungen. Und wenn man sich das Ansteigen der Konkurse bei den Vermögensberatern ansieht, wird einem klar, dass alleine der Titel noch keine Qualitätsgarantie bedeutet.

 Ing. Rudolf Prantl

office@vb-prantl.at

zum Leserbrief: „Ein Fall für Vermögensberater”.

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