5.6.2009 – Die Lebensversicherung, speziell die hierzulande allgemein übliche Verquickung von Er.- und Ablebensversicherung, war Jahrzehnte lang immer wieder ein Quell vieler Ärgernisse, haben doch sehr oft die in der Werbung prognostizierten Ergebnisse nicht einmal annähernd die in Aussicht gestellten Werte erreicht. Die Ablebenskomponente war meist viel zu teuer gerechnet, Zusätze wie Unfallversicherungen mit ebenfalls viel zu hohen Prämien knabberten beträchtlich am Gewinn. All das rächt sich heute, dazu kommt noch, dass viele Anleger aus Vorsicht jederzeit liquide bleiben möchten und die hohen Verluste bei früher Auflösung scheuen.
Ing. Gerald H. Winterhalder
zum Artikel: „Kunden verlieren Interesse an Lebensversicherung”.
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