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Private Risikogemeinschaft funktioniert leider nicht immer
30.11.2010 – Der Klimawandel ist eine nicht mehr bestreitbare Tatsache und es währe höchst an der Zeit, sich auf die Auswirkungen vorzubereiten. Die Stürme haben ein immer größeres Schadenspotenzial und auch wenn es Gewitter gibt, kann man sich – auch wenn man nicht unbedingt, wie ein Kollege meint, neben einem romantischen Bach wohnt – nicht sicher sein, dass es durch Starkregen nicht zu enormen Schäden kommt.
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Die private Risikogemeinschaft funktioniert leider nicht immer, weil vielen Menschen gar nicht bewusst ist, welche Ausmaße eine Katastrophe erreichen kann ( siehe Überschwemmungen in NÖ und Italien, oder Pakistan).
Man könnte Beiträge für die Katastrophendeckung wie die Feuerschutzsteuer (Unterstützung der Feuerwehren) auch für die Prävention verwenden. Das Thema wird schon sehr lange diskutiert, aber es gibt leider viel zu wenige vernünftige und umsetzbare Vorschläge.
Der Hinweis des Kollegen auf die HORA-Zonen zeigt auf, welche Lücken die Privatversicherung hat. Sie können, auch wenn Sie wollen, nicht alles versichern, aber Sie können Ihre Haus, das Sie vielleicht vor Jahrzenten errichtet haben, auch nicht aus der HORA-Zone versetzen.
Erwin Josef Sari
zum Artikel: „Klimawandel: Agenten fordern Versicherungspflicht”.
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