Polizzen nur in Ausnahmefällen bündeln

2.8.2011 – In einem wesentlichen Teil kann ich dem Leserbrief-Schreiber leider nicht folgen. Er schreibt: „Man muss dazu sagen, dass wir als Makler aus sehr einleuchtenden Gründen möglichst viele Verträge in eine Polizze einbündeln – einfachere Verwaltung, bessere Übersicht." Da würde mich die Meinung der Maklerkollegen aber sehr interessieren! Ich jedenfalls bündle so wenig wie möglich. Schon das Best-Advice-Prinzip lässt das nur in Ausnahmefällen zu. Ja: bei Eigenheim und Haushalt, wenn das gemeint ist. Ansonsten würde ich diese Methode eher dem kundenfeindlichen Außendienst zuordnen, der nicht für Polizzen, sondern für abgeschlossene Sparten zusätzlich honoriert wird. Und mit der Absicht, dass bei jedem kleinsten Änderungsbedarf in nur einer Sparte (HH, RS, UV) auch gleich allen anderen Bündelsparten eine neue Laufzeit verpasst wird. Ein absolutes No-Go für einen Makler!

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Helmut Hofbauer

hofbauer-versfinanz@vih.at

zum Leserbrief: „Oft mehr Polizzen als notwendig”.

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