Pensionsloch-Theorie

8.10.2010 – Meines Erachtens ist zu definieren, was unter Pensionsloch zu verstehen ist. Wenn man den Differenzbetrag zwischen Letztbezug und ersten gesetzlichen aktiven Pensionszug betrachtet, dann existiert ein Pensionsloch. Die Frage muss jedoch lauten: Welche Bedeutung hat das, für den Einzelnen? Theoretisch existiert eine Lücke im liquiden Mittelzufluss. Muss wirklich für jeden Einzelnen diese Differenz aufgefüllt werden? Das finanzielle Leben hat oft unterschiedliche Ausprägungen, gleicht sich doch bei vielen mit Gründung sozialer Verantwortung (Familie), Gründung von Eigentum (eigene 4 Wände etc...), Finanzierung von Ausbildung etc. Vielfach geschehen diese Investments über Vorsorgen (sparen und ansparen) oder Finanzierungen. An die daraus resultierenden Belastungen (Raten, Sparraten, Versicherungsprämien etc.) hat man sich gewöhnt. Und: Diese Belastungen werden während des Erwerbsleben (Beruf, Selbständigkeit) zur Gänze erfüllt. Also zum Pensionsantritt praktisch, da keine Belastung, kein Pensionsloch, therotisch schon, siehe Diffenzbetrag.

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Thomas Weber

thomas.weber@graz.edinger.at

zum Artikel: „Viele sind nicht aufs „Pensionsloch“ vorbereitet”.

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