Pensionskassen zusammenlegen

10.7.2010 – 17 Pensionskassen AG verschlingen viel Geld an Verwaltung. Alle 17 Pensionskassen sollten in ein Unternehmen als gemeinnütziger Verein auf Gegenseitigkeit umgewandelt werden. Der Verein sollte eine kleine Verwaltungsstruktur aufweisen.

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Das Geld oder angesammelte Guthaben eines jeden Menschen sollte nur unter erschwerten Bedingungen in Ausnahmefällen vorzeitig ausgezahlt werden dürfen. Die Lohnkosten sollten um einen Teil gekürzt werden. Das freiwerdende Guthaben sollte in die Pensionsskassa fließen, damit schneller eine 2. Säule aufgebaut werden kann. Somit hätten wir einmal das Umlageverfahren und daneben baut man auch ein Ansparsystem auf.

Nur nachzudenken, wie und wann die Beitragszahlungen erhöht werden sollen, ist wohl nicht gerade kreativ. Wir müssen Verwaltung abbauen, bei den Gemeinden, Land und Bund. In Vorarlberg wohnen 320.000 Einwohner in 96 Gemeinden und somit gibt es 96 Bürgermeister, eine Landesregierung sowie 4 Bezirkshauptmannschaften. Spitäler haben wir auch noch einige zuviel. Die Verwaltung muss vereinfacht und rationalisiert werden. Zum Vergleich: In New York gibt es 6 Millionen Einwohner und einen Bürgermeister. Zudem müssen wir die Zahl der Politiker halbieren. Eine vernünftige Verwaltungsreform würde allein in Vorarlberg einige Millionen einsparen.

Solange in diesem Bereich nichts oder zu wenig passiert, das Volk sich mit laufend steigenden Abgaben und deren Erhöhung abfindet, haben wir immer noch genug Geld.

Leo Ausserlechner

leo.ausserlechner@ausserlechner.at

zum Artikel: „Vorsorgekassen auf Öko- und Sozialschiene”.

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