WERBUNG

Optimale Werbung für den Makler!

3.8.2009 – Alle Vorschläge, welche die Arbeiterkammer unterbreitet, können wohl seitens der Maklerschaft nur unterstrichen werden. Nicht nur der Hinweis auf mehrere Alternativen verschiedener Anbieter ist für unseren Beruf maßgeschneidert, auch die anderen Forderungen sind beinahe aus dem Maklergesetz abgeschrieben. Eine Einschränkung ist leider anzumerken: Ich glaube nicht, dass dieser Aufruf viel fruchten wird. Jahrzehntelange Desinformation ganzer Generationen von ÖsterreicherInnen haben ja dazu geführt, dass bestimmte Fragen eben nicht gestellt werden.

Wirtschaftliche Begriffe, wirtschaftliches Handeln, kaufmännische Usancen kommen in der Schulbildung schlichtweg nicht vor. Wenn man Schulbücher – Pflichtschulen wie auch weiterführende – liest, dann kommt der Strom aus der Steckdose, Wirtschaft ist etwas Anrüchiges und Rechnen ohne Taschenrechner gibt es sowieso nicht mehr. Der wirtschaftliche Hausverstand ist sukzessive abhanden gekommen (Geld kommt ja vom Bankomaten oder der Kreditkarte) und kann nicht auf Bestellung wieder eingeführt werden. Das wird ein mühsamer Prozess – und ich hoffe, dass wir auch in diesem Aspekt Hand in Hand mit der Arbeiterkammer arbeiten können. Schulbücher lebensbejahend und praxistauglich gestalten, Praktiker aus allen Lebensbereichen zusätzlich in die Schulen – damit wäre allen gedient!

Rudolf Mittendorfer

r.mittendorfer@verag.at

zum Artikel: „AK dopt Kunden für Beratungsgespräche”.

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