Noch viele Diskussionen nötig

1.7.2009 – Es freut die Initiatoren, dass das Thema so regen Anklang findet. Ab Montag wird die Präsentation auf der Homepage www.qualitaetsberatung.at sein.

Kurz nur: Wir stehen dazu, dass es ausgezeichnete Ausbildungen im Bereich Makler und Vermögensberater gibt. Auch eine Fachakademie für Finanzdienstleister ist ein viel zu wenig genutztes Tool. Aber wir sagen auch: Speziell für den Privatkunden muss es eine eigene Ausbildung geben, die Elemente des Maklers, ohne den gewerblichen Teil, und Elemente der Vermögensberaterausbildung vereint. Dies sollte auch für den Kunden klar erkennbar in Form eines, auch fortbildungsmäßig geprüften Gewerbes sein.

Dies kann durchaus die Weiterentwicklung bestehender Gewerbe sein. Ein Berater oder ein hinter dem Berater stehendes Unternehmen sollten aber stets für die Beratung auch die Haftung übernehmen, was eben derzeit nicht überall so ist. Es geht um den Kunden, und nur um diesen. Eine objektivierbare IT als Unterstützung zur Bedarfsfindung muss aber die beste Ausbildung unterstützen.

Wohin zuviel Individualität führen kann, zeigen Beispiele aus jüngster Vergangenheit. Wir wissen, dass es noch vieler Diskussionen bedarf und freuen uns über konstruktive Mitarbeit.

Walter Schuster

walter.schuster@qualitaetsberatung.at

zum Artikel: „Explosiver Vorschlag für Reform der Vertriebswege”.