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Nicht nachvollziehbar

19.9.2008 – Die aus dem Artikel hervorgehende Begründung gegen Garantien in der FLV kann ich nicht nachvollziehen. Natürlich kosten Garantien Geld, durchaus auch mal mehr als ein Prozent. Aber warum das der Idee eines Investments mit einer FLV widerspricht, erschließt sich mir nicht.

Ist nicht jedes Investment mit der grundsätzlichen Abwägung zwischen Ertragsmöglichkeit und der damit verbundenen Sicherheit verbunden? Warum soll man nicht sein Risiko (gegen potentielle Gewinneinbußen) verkleinern dürfen? Ist nicht auch das so genannte Ablaufmanagement (womit ich nicht die sofortige Bewerbung nach Auszahlung für Neuveranlagungen sondern vielmehr kluges Risikozurückfahren gegen Ende der Laufzeit meine) eine Risikominimierung, welcher die gleichen Grundsätze der Risikobegrenzung zugrunde liegen, die hier negativ erwähnt werden?

Soll persönliches Risikomanagement und Verringerung des potentiellen Marktrisikos (gegen Kosten natürlich) nicht möglich oder gar so unklug sein? Natürlich gibt es Konstruktionen deren (wirtschaftlicher) Sinn sich mir auch nicht erschließt, aber es stellen diese Anbote weder die Regelform dar, noch wird jemand gezwungen Unsinniges abzuschließen.

Andreas Baumgartner

tbs.baumgartner@aon.at

zum Artikel: „Herbe Kritik an Garantieprodukten”.

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