Nicht einmal ignorieren

26.6.2012 – Das Anbot, auch provisionsfreie Tarife zu vertreiben, ist bei Kentnis der Situation Außendienst/Makler eine sehr ungute Sache. Während sich nämlich der AD auf Gehalt, Spesen, KM-Geld und was auch immer noch stützen kann, ist der Makler ausschließlich von der Provision abhängig. Hier würde aber – in Einklang mit „best advice“ ja nur die logische Möglichkkeit offenstehen, dem Kunden den billigsten Vertrag, nämlich mit 0 Provision anzudienen. Wer würde es schon akzeptieren, wennn man sagt, ich muss noch zum Beispiel 5% für mich draufschlagen? Eben!

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Da wir aber keine karaitative Organisation, sondern ein auf Gewinn abgestelltes Kleinunternehmen sind (machen wir Verluste, wird es von der Finanz als „Hobby“ eingestuft), bleibt in so einem Fall nur ein Weg, den ein ehemliger Bundeskanzler mit den markanten Worten „net amall ignorieren“ klar beschrieben hat ... Sorry!

Gerald Winterhalder

office@alcor.at

zum Artikel: „Wie Versicherer mit der Provisionsdebatte umgehen”.

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