Nicht der Kunde wird entscheiden, sondern unser Angebot

15.11.2011 – Vollkommen richtig, wie Frau Stefan aus ihrer Sicht die Situatiuon darstellt. Nur ein kleiner Unterschied zu den Fachhändlern: Würde ein Fachhändler auf die Idee kommen, die Spanne des Konkurrenten und somit auch seine eigene preiszugeben?

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Der Geist der Nettoquotierung ist im Moment anscheinend das beste Mittel, um Konkurrenz zu verdrängen. Die Versicherungen spielen dabei brav mit, rechnen unvernünftig niedrige Prämien (ohne Provision) und zahlen dann noch dazu Bestandsverwaltugsentgelt. Im Endeffekt verlieren dabei alle: Die Prämie ist am Boden und der Verdienst ebenso.

Kaufen wir beim B... zukünftig unsere Wurstsemmel auch mit und ohne Bedienung. Schaue mir an, wie viele sich dann in den Finger schneiden.

Wo ich einen Sinn in der Diskussion sehe, der Unterschied zwischen der Provision bei Vorsorgeprodukten im Vergleich zu „echten“ Risikoprodukten, ist mit Beratungsqualität und Aufwand nicht erklärbar. Dazu noch die Finanzierung der einen als Vorwegprovision im Gegensatz zu der ratierlichen Betreuungsprovision.

Qualität hat ihren Wert und kann auch was kosten. Wer sagt, der Kunde wird entscheiden, irrt, das entscheiden wir, mit dem, was wir anbieten.

Walter Eisner

w.eisner@gmx.at

zum Artikel: „Darf Beratung etwas wert sein?”.

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