Negative Erinnerungen

2.6.2010 – Na klar doch! Vor gar nicht so langer Zeit brauchte das besagte Unternehmen sieben Monate, um einen simplen Glasbruch aus einer Haushaltversicherung zu begleichen, sechs Monate, um einen eindeutigen Sachschaden, verursacht von einem KFZ- Kunden, vom Sachverständigen abzuklären, fast ein Jahr für einen Rohrbruch (welcher erst von einem internen Ombudsmann zur Erledigung gebracht wurde) und dergleichen mehr. Ganz zu schweigen vom Verhalten, als gezeigt wurde, nur an Finanzgeschäften interessiert zu sein, wankelmütiger Politik im Autogeschäft, usw.

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Vor einigen Jahren waren BW-Kündigungen fast nur über den Anwalt durchsetzbar, dergleichen Beispiele gäbe es noch viele. Glauben die Leute, alle haben ein Gedächtnis einer Eintagsfliege? Durch angebotenen Tests, (wo für das funktionieren natürlich gesorgt sein wird) ist man nun bestrebt, das Vertrauen wieder herzustellen. Man kann gespannt sein, ob das nun wirklich klappt. Vielleicht bei den jungen Kollegen, die im Umgang mit diesem Haus noch nicht so erfahren sind. Saturierte Kollegen/Innen werden wohl etwas vorsichtiger sein. Zum Beispiel auch, weil bei Kündigungen von Verträgen anderer Allianz- Vermittler dem kündigenden Makler die Stornoprovision abgezogen wird, um die wiederum gekämpft werden muss, und so weiter und so weiter. Testen? Wozu? Fehlt nur noch ein schöner Award für das Unternehmen.

Bernhard Kaltenegger

b.kaltenegger@vb-kaltenegger.at

zum Artikel: „Versicherung zum Ausprobieren”.

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