7.2.2013 – Es gibt sie leider noch immer nicht, die eierlegende Wollmilchsau und Sicherheit kostet eben Geld, so oder so. Was spricht zum Beispiel dagegen, eine Art „Sicherheitsindex“ einmal anzudenken, der so wie bei der längst bekannten und benutzten Energieeffizienzklasse bei Elektrogeräten mehr oder weniger vage Leistungsversprechen in fassbare Zahlen umsetzt?
Damit wäre ein Instrument geschaffen, das für den verunsicherten Konsumenten zumindest gewisse Anhaltspunkte aufzeigt – auch wenn es der Branche vielleicht zunächst gar nicht schmecken sollte ...
Der Verkauf von Lebensprodukten setzt nach all den grauslichen Erfahrungen für die Zukunft eine deutlich bessere Transparenz im Hinblick auf Kosten, Erträge und Zukunfschancen voraus, Zustände wie die zum Schluss schon fast lächerlichen Renditevorhersagen bei Einmalerlägen haben mehr Schaden angerichtet, als man heute wahrhaben will.
Gerald Winterhalder
zum Artikel: „Anlage-Verhalten: Nachfrage nach Nachhaltigkeit steigt”.
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