8.4.2014 – Mehr hat der Versicherungsverband nicht zu bieten? Der VKI darf – wieder einmal ungestraft und ohne in die Schranken verwiesen zu werden – in „Die Presse“ empfehlen: Der VKI rät daher, keine Lebensversicherungen mehr abzuschließen. Und argumentieren: „… Kunde muss selbst bei steigenden Marktzinsen mit einem Kaufkraftverlust seines investierten Geldes rechnen.“ Jemand, der weiß, wie klassische Versicherungen funktionieren, weiß, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Es gäbe auch weniger nette Worte, um das zu bezeichnen ...
Die Frage stellt sich, wie lange will sich der Versicherungsverband noch vom VKI einstampfen lassen, bevor sie zum Beispiel mit einer Informationskampagne reagieren, um die (potenziellen) Kunden über die tatsächlichen Regelungen usw. zu informieren?
Es würde uns Vermittlern und demzufolge den Versicherern das Leben um einiges erleichtern, wenn hier endlich eine echte Gegensteuerung stattfinden würde, denn genau diese Fehlinformationen muss ich jeden Tag bei Interessenten, Steuerberatern usw. korrigieren. Man könnte dem Vertrieb die Arbeit auch erleichtern …
Jörg Ziegler
zum Artikel: „VVO will Image der Lebensversicherung aufpolieren”.
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