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Makler werden Agenten, Agenten werden Makler

23.6.2009 – Ich wäre einmal stark dafür wenn die Makler sich um Ihre eigenen Probleme kümmern würden. Auf der einen Seite kommt es zu einem Prozess, weil ein gewisser Maklervertreter abfällige Aussagen über das ohnedies fast nicht vorhandene Agentengeschäft macht. Dann die große Angst, die selbe Gruppe könnte den Maklern etwas wegnehmen? Gleichzeitig gibt es etliche Makler, die von „best advice“ mangels Courtagen um Lichtjahre entfernt sind, die eben bei den Unternehmen abgeben, wo die Umsatzboni das Überleben sichern. Meine lieben Kollegen ich wäre einmal dafür, aus den „Maklern“ die im besten Falle Mehrfachagenten sind, auch Agenten zu machen (umgekehrt auch aus den Agenten die 20 und mehr Courtagen haben eben auch Makler) und dann sollten wir schauen, ob die Vollmachtsproblematik noch immer so heiß ist und noch immer von den selben Leuten geklärt werden möchte.

Es gibt gut 20.000 Kollegen in unseren gemeinsamen Reihen, jedoch regen sich immer maximal die selben fünf bis zehn über dieses Thema auf. Komischerweise fürchten sich die Makler vor den doch fast nicht vorhandenen Agenten fast zu Tode, die Banken sind jedoch nur selten eine Bedrohung für Makler, wie mir scheint.

Horst Bühringer

office@horstbuehringer.at

zum Leserbrief: „Zweifacher Interessenskonflikt”.

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