Makler in den Schulunterricht!

25.4.2012 – Also, eine nichtleistbare Haushaltsversicherung kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wenn ich mir den Prämienverfall gerade in diesen Sparten anschaue, denke ich eher, für Versicherer werden bald diese Leistungen nicht leistbar sein!

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Wirtschaftsunterricht in Österreich sollte es nicht nur in der Schule geben. Ich war gerade in der Schweiz, dort hat jeder einheimischer Kellner mehr Verständnis für Wirtschaft als mancher Bank- und Versicherungsmitarbeiter im mittleren Management bei uns, von der Wirtshauspolitik Österreichs will ich gar nicht sprechen. Nicht umsonst stimmte jeder Kanton dort für die Beibehaltung von 4 Wochen Urlaub positiv ab.

Wirtschaftsunterricht gehört in jede Schulklasse, aber nicht mit Lehrern, die ihr Leben lang GÖD-Mitglieder waren, sondern von Leuten, die bereit waren, ein Unternehmen zu führen, zum Beispiel Makler, gute AD-Mitarbeiter, Bankangestellte, die sich täglich den Bedürfnissen ihrer Kunden und dem wirtschaftlichen Umfeld aus der Privatwirtschaft stellen mussten. Ich denke, jede längergediente Bürokraft eines Maklers könnte dies besser übermitteln als Lehrer, die nur im geschützten Bereich tätig waren.

Herwig Heschl

herwig.heschl@ihreversicherung.com

zum Artikel: „Wenn die Haushaltsversicherung zum Luxus wird”.

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