4.6.2013 – Vorerst einmal eine Dankeschön an alle Helfer, die bis zur Erschöpfung arbeiten und die bewunderswerte Leistungen erbringen.
Bereits beim Hochwasser 2002 wurde von mir und Kollegen Dolezal eine Pflichtversicherung für Hochwasserschäden angeregt, aber die Politik war nur um die Steuerquote (Hochwassersteuer nach dem Vorbild der Feuerschutzsteuer) besorgt und hat die Vorschläge in die Schublade gelegt.
Da man nicht immer alles selbst erfinden muss, genügt ein Blick in die Schweiz, und man bräuchte die Lösungen nur an die österreichischen Verhältnisse anpassen.
Ich hoffe das Jahrhunderthochwasser 2013 (wie kurz die Jahrhunderte sind) bringt endlich für zukünftige Hochwässer für alle Betroffenen positive Lösungen (verbesserter technischer Hochwasserschutz auch für die noch nicht geschützten Gemeinden und vor allem eine entsprechende Änderung der Bauordnungen (zum Beispiel Verbot von Ölheizungen in Risikogebieten).
Ich wünsche allen Opfern alles Gute und eine Wetterbesserung, damit sie so rasch als möglich wieder in ihre gewohnte Umgebung zurückkehren können.
Erwin Josef Sari
zum Artikel: „Versicherer rüsten sich für Hochwasserschäden”.
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