„Lob“ ist Ergebnis guter Arbeit

6.9.2010 – Die Versicherungsmakler sind per Gesetz und von ihrem eigenen Selbstverständnis dem Kunden verpflichtet. An sich sollten daher viele Bemühungen von Konsumentenschutz und Maklerschaft längst parallel oder sogar synchron laufen.

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Allerdings gibt es leider immer wieder auch grundsätzliche Unterscheidungen, wie man an der aus unserer Sicht unreflektierten Lebensversicherungskritik des VKI gesehen hat. Sowohl zu diesen differierenden Haltungen wie auch zu gemeinsamen Aktivitäten (siehe Haushaltsversicherungsvergleich oder Bewertung der Schadensabwicklung) gibt es ständige formelle und informelle Kontakte, die meist in einer sehr konstruktiven und offenen Atmosphäre ablaufen.

Das Wort Kuschelkurs würde ich dazu nicht verwenden, das wertet den sachlichen Hintergrund eher ab. Erfreulich ist jedenfalls, dass es vermehrt zu positiven Hinweisen auf die Rolle des Maklers kommt – sowohl im letzten „Konsument“ wie auch bei der Veranstaltung in Alpbach.

Dass wir dieses „Lob“ der Konsumentenschützer nicht „gratis“ bekommen, sondern dieses das Ergebnis der guten Arbeit tausender Makler ist, ist aus meiner Sicht die wichtigste Erkenntnis. Nur durch andauernde überdurchschnittliche Qualität werden wir langsam das Image unseres Berufes dorthin bekommen, wo es längst hingehören würde.

Rudolf Mittendorfer

r.mittendorfer@verag.at

zum Artikel: „Der Kuschelkurs im Dienst der Branche”.

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